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   BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18   

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https://dejure.org/2019,2762
BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18 (https://dejure.org/2019,2762)
BVerwG, Entscheidung vom 21.01.2019 - 6 B 152.18 (https://dejure.org/2019,2762)
BVerwG, Entscheidung vom 21. Januar 2019 - 6 B 152.18 (https://dejure.org/2019,2762)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Unterlassung der Erwähnung eines bundesweit tätigen Vereins zur Förderung von Fraueninteressen in dem Verfassungsschutzbericht des Landes i.R.d. Verdachtsberichterstattung wegen Beeinflussung und Unterstützung des Vereins durch die MLPD

  • rewis.io

    Erwähnung im Verfassungsschutzbericht; Revisibilität

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Unterlassung der Erwähnung eines bundesweit tätigen Vereins zur Förderung von Fraueninteressen in dem Verfassungsschutzbericht des Landes i.R.d. Verdachtsberichterstattung wegen Beeinflussung und Unterstützung des Vereins durch die MLPD

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 26.06.2013 - 6 C 4.12

    Verfassungsschutzbericht des Bundes; Bürgerbewegung pro Köln; Verdachtsfall;

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Der Kläger trägt vor, die Rechtsauffassung des Oberverwaltungsgerichts, eine Verdachtsberichterstattung im Verfassungsschutzbericht sei von § 5 Abs. 7 des Verfassungsschutzgesetzes Nordrhein-Westfalen gedeckt, weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 - (Buchholz 402.7 BVerfSchG Nr. 15) ab.

    Gleiches gilt für die landesgesetzlichen Regelungen in Bayern und Hessen, die nach den Hinweisen des Bundesverwaltungsgerichts in dem Urteil vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 - eine Verdachtsberichterstattung zulassen.

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die Unterrichtung der Öffentlichkeit über sog. Verdachtsfälle zulässig, sofern die tatsächlichen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen in ihrer Gesamtheit hinreichendes Gewicht haben, um die Veröffentlichung in Verfassungsschutzberichten angesichts der Nachteile für die Betroffenen zu rechtfertigen (BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 - BVerfGE 113, 63 ; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 - Buchholz 402.7 BVerfSchG Nr. 15 Rn. 12).

  • BVerfG, 24.05.2005 - 1 BvR 1072/01

    Junge Freiheit

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist die Unterrichtung der Öffentlichkeit über sog. Verdachtsfälle zulässig, sofern die tatsächlichen Anhaltspunkte für verfassungsfeindliche Bestrebungen in ihrer Gesamtheit hinreichendes Gewicht haben, um die Veröffentlichung in Verfassungsschutzberichten angesichts der Nachteile für die Betroffenen zu rechtfertigen (BVerfG, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 - BVerfGE 113, 63 ; BVerwG, Urteil vom 26. Juni 2013 - 6 C 4.12 - Buchholz 402.7 BVerfSchG Nr. 15 Rn. 12).
  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Die Vorinstanz muss von einem solchen Rechtssatz abgewichen sein, weil sie ihn aufgrund eines prinzipiellen Auffassungsunterschieds über den Inhalt der Vorschrift oder des Rechtsgrundsatzes für unrichtig hält (BVerwG, Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 23. Januar 2018 - 6 B 67.17 [ECLI:DE:BVerwG:2018:230118B6B67.17.0] - NJW 2018, 1896 Rn. 14; stRspr).
  • BVerwG, 03.06.2014 - 4 CN 6.12

    Bebauungsplan; Baugebiet; Umplanung; allgemeines Wohngebiet; Mischgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    In Bezug auf Landesrecht ist das Bundesverwaltungsgericht darauf beschränkt nachzuprüfen, ob das obergerichtliche Normverständnis mit Bundesverfassungsrecht vereinbar ist (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 3. Juni 2014 - 4 CN 6.12 - BVerwGE 149, 373 Rn. 23 und vom 14. Dezember 2016 - 6 C 19.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:141216U6C19.15.0] - BVerwGE 157, 46 Rn. 6).
  • BVerwG, 27.01.2015 - 6 B 43.14

    Modularer Studiengang; Akkreditierung; Lern- und Prüfungseinheit der Module;

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht nicht, wenn die Rechtsfrage auf der Grundlage der bundesgerichtlichen Rechtsprechung eindeutig beantwortet werden kann und der Beschwerdeführer keine neuen, bislang nicht behandelten Gesichtspunkte aufzeigt (stRspr; vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:270115B6B43.14.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 421 Rn. 8).
  • BVerwG, 23.01.2018 - 6 B 67.17

    Beweis des ersten Anscheins; Darlegungslast für Gehörs- und Aufklärungsrügen;

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Die Vorinstanz muss von einem solchen Rechtssatz abgewichen sein, weil sie ihn aufgrund eines prinzipiellen Auffassungsunterschieds über den Inhalt der Vorschrift oder des Rechtsgrundsatzes für unrichtig hält (BVerwG, Beschlüsse vom 19. August 1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26 S. 14 und vom 23. Januar 2018 - 6 B 67.17 [ECLI:DE:BVerwG:2018:230118B6B67.17.0] - NJW 2018, 1896 Rn. 14; stRspr).
  • BVerwG, 14.12.2016 - 6 C 19.15

    Bachelorstudiengänge; Gebot der Verhältnismäßigkeit; Gesetzgebungskompetenzen des

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    In Bezug auf Landesrecht ist das Bundesverwaltungsgericht darauf beschränkt nachzuprüfen, ob das obergerichtliche Normverständnis mit Bundesverfassungsrecht vereinbar ist (vgl. nur BVerwG, Urteile vom 3. Juni 2014 - 4 CN 6.12 - BVerwGE 149, 373 Rn. 23 und vom 14. Dezember 2016 - 6 C 19.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:141216U6C19.15.0] - BVerwGE 157, 46 Rn. 6).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 21.01.2019 - 6 B 152.18
    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht nicht, wenn die Rechtsfrage auf der Grundlage der bundesgerichtlichen Rechtsprechung eindeutig beantwortet werden kann und der Beschwerdeführer keine neuen, bislang nicht behandelten Gesichtspunkte aufzeigt (stRspr; vgl. nur BVerwG, Beschlüsse vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 und vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:270115B6B43.14.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 421 Rn. 8).
  • BSG, 14.12.2021 - B 14 AS 21/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bildung und Teilhabe - Teilhabe am sozialen

    Vorgegangen wurde ausweislich der veröffentlichten Rechtsprechung nur gegen einzelne Formulierungen (vgl zur Formulierung "agiert sie auf kommunaler Ebene verdeckt" VG Düsseldorf vom 16.9.2020 - 20 L 1581/20) oder gegen die Verdachtsberichterstattung über mit ihr verflochtene Organisationen (BVerwG vom 21.1.2019 - 6 B 152.18 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen vom 12.11.2014 - 5 B 1104/14 - juris).
  • BSG, 14.12.2021 - B 14 AS 27/20 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Bildung und Teilhabe - Teilhabe am sozialen

    Vorgegangen wurde ausweislich der veröffentlichten Rechtsprechung nur gegen einzelne Formulierungen (vgl zur Formulierung "agiert sie auf kommunaler Ebene verdeckt" VG Düsseldorf vom 16.9.2020 - 20 L 1581/20) oder gegen die Verdachtsberichterstattung über mit ihr verflochtene Organisationen (BVerwG vom 21.1.2019 - 6 B 152.18 - juris; OVG Nordrhein-Westfalen vom 12.11.2014 - 5 B 1104/14 - juris).
  • VG Düsseldorf, 24.02.2021 - 20 K 5100/19

    Landesverband der AfD darf nicht öffentlich als "Prüffall" bezeichnet werden

    Sonst ist der mit der Veröffentlichung einhergehende Grundrechtseingriff nicht zulässig, vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 24. Mai 2005 - 1 BvR 1072/01 - Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 21. Januar 2019 - 6 B 152/18 - Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 7. August 2018 - 5 A 1698/15 - zitiert nach juris, jeweils zum VSG NRW.
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